Die Ballade von Heinrich und Britta
Ein Sommerabend auf Kreta.
Im Sand, zwischen der plätschernden Meeresbrandung und der Strandbar eines mittelklassigen Urlaubshotels, über einige halbkreisförmig hintereinander angelegte Korbstuhlreihen verteilt, sitzen etwa fünfzig Personen. Der Kleidung und dem Gehabe der Anwesenden nach könnte man rasch urteilen, dass es sich bei diesen Personen größtenteils um Touristen handelt, die gerade in gehobener Stimmung Softdrinks und Spirituosen konsumieren. Und man läge nicht falsch damit.
Noch herrscht Unruhe unter den Gästen, und während sie alle sich noch mit ihren eignen Angelegenheiten beschäftigen, richten sich ihre Blicke bereits voller Erwartung nach vorne auf einen traditionellen Geschichtenerzähler in Hawaiihemd und zu engen, orangefarbenen Shorts, der gerade dabei ist, sich warm zu reden.
Etwas im Abseits, hinter seiner schummrig beleuchteten Theke Gläser wischend, steht ein einheimischer Barkeeper. Er grinst kurz zu dem Erzähler hinüber und sieht dann wieder hinaus aufs Kretische Meer oder in Richtung Kykladen.
Nach und nach verstummen die Zuhörer. Nur manche sprechen noch miteinander im Flüsterton, vereinzelt lacht man bereits über den einen oder anderen Anfangsgag des Rhapsoden.
Schließlich hält der Erzähler den Moment für gekommen. Er scheint nicht gerade an Lampenfieber zu leiden, legt routiniert eine kurze Pause ein, in der er schnell ein Glas Sangria hinunterstürzt, und hebt dann, indem er seine Hände erwartungsvoll aneinander reibt, feierlich an zu erzählen:
"Okaay, ich hab mir gedacht, weil's heut grad so gut passt, ich erzähl euch die Ballade von Heinrich und Britta, Heinrich, einem der ehemals reichsten und erfolgreichsten Unternehmer weltweit, Britta, ihres Zeichens heute der reichste Mensch überhaupt."
Eine kurze Pause entsteht, und die Zuhörer verstummen gespannt. Sie haben bisher zwar weder von einem Heinrich noch von einer Britta was vernommen, aber Reichtum und Erfolg? Das sind mehr oder weniger genau die Dinge, von denen man hören will. Nur schwach noch und hellrot beleuchtet währenddessen Kretas Abendsonne den Strand, und mit fliegender Zunge erhebt der Erzähler von Neuem die Stimme:
"Okay, und jetzt stellt euch bitte mal die folgende Ausgangssituation vor, ja? Heinrich Chen Hornbichler ist einer der reichsten Männer der Welt, ja? Erfolgreich, verehrt, gefürchtet, eben so, wie man die Sache sich vorstellt normalerweise. Wenige Tage zuvor hat Chen Hornbichler gerade Britta Bauschig, oder besser: seine Personalleiterin hat das getan, Britta Bauschig nämlich als Praktikantin im Advertising-Segment von Chen Hornbichlers Konzern angestellt.
Chen Hornbichler kann sich einigermaßen glücklich nennen zu dieser Zeit, wenn man von heutigen Maßstäben ausgeht, aber doch nicht total und umfassend. Klar hat er Beziehungen gehabt vorher, haufenweise, aber irgendwie ist er doch nie ganz das Gefühl losgeworden, als würden ihn die Frauen nicht ganz für voll nehmen, als ginge es ihnen letztlich doch nur ums Geld, wenn sie sich auf seine unbeholfenen Galantereien einlassen. Nicht anders ist es ihm ergangen, wenn er sich werbend um die brüderliche Freundschaft männlicher Geschlecht- und Gesinnungsgenossen bemühte, zum Beispiel in Gestalt eines Golfprofis, der sich überhaupt erst mit ihm zu reden bereit erklärt hatte, nachdem Chen Hornbichler sich mit dessen Anwalt auf einen millionenschweren Sponsoring-Vertrag eingelassen hatte.
Was Chen Hornbichler in dieser Ansicht Beziehungsdinge betreffend bestärkt, und immer schon bestärkt hat, ist seine unerhörte und ganz zweifelsfrei bestehende Hässlichkeit. In der Schule war sein Spitzname immer Godzilla gewesen, an der Uni kannte man ihn nur als das Monster vom Dienst, und selbst heute, da er mehr Geld hat denn je, bewegen sich im Herrenclub alle, die etwas auf sich halten, stets in einem verdächtig großen Sicherheitsabstand zu ihm."
Ein Raunen ist entstanden im Publikum. Leise Pfiffe gellen durch die Nacht, verstohlen treffen lachende und zustimmende Blicke aufeinander. Da hebt kurz nur der Rhethor das Kinn und wirft freundlich-verstehend einen Blick in die Runde, gebietet derart allen Störungen Einhalt und erhebt rasch und mit fliegender Zunge von Neuem die Stimme:
"Okay, und jetzt hört zu. Britta Bauschig arbeitet schon seit Wochen im Advertising-Department, ohne dass Chen Hornbichler auch nur irgendwas davon gemerkt hat. Stattdessen bewegt er sich Tag und Nacht durch sein riesiges Luxusbüro, die Stirne sorgendurchfurcht, die Hände hinter dem gebeugten Rücken verschränkt, und sinnt erfolglos darüber nach, wie er seinen momentan ziemlich unglückseligen Zustand in einen halbwegs glückseligen vor- oder rückwärts verwandeln könnte. Doch was soll der Gute bloß machen? Immerhin geht es ihm ja schon seit Jahrzehnten so. Ihm fällt einfach nichts ein dazu.
Dann aber geschieht das Unglaubliche. Auf einer dieser einsamen Wanderungen durch sein Riesenbüro erblickt Chen Hornbichler auf seiner Monitorwand, mit deren Hilfe er Einblick in sämtliche produktiven und nichtproduktiven Einheiten seines Konzerns gewinnen kann, Britta Bauschig, die gerade vor einem Getränkeautomaten steht und Kaffee für sich, ihren Abteilungsleiter und ihren Praktikumsbuddy holt.
Dabei verfällt Chen Hornbichler Brittas Anblick mit Haut und Haar. Sofort schickt er mit Hilfe seines von einem nicht wirklich befreundeten Designer sündhaft teuer entworfenen Headsets eine Legion von Boten und Praktikanten über das Konzerngelände, ihm Britta irgendwie ins Büro zu schaffen.
Kaum aber hat Chen Hornbichler Britta, die man als wirklich hübsch, äußerlich ansprechend, geschmeidig in ihren Bewegungen und geradezu entzückend in ihrer kognitiven Unbeschwertheit vorstellen muss, in persönlichen Augenschein genommen, erklärt er sie auch schon zu seiner persönlichen Assistentin, ohne ihr allerdings etwas von seiner Leidenschaft zu offenbaren. Nicht frei von Befangenheit und in persönlichen Dingen zur Grübelei neigend, hat Chen Hornbichler nämlich den fatalen Entschluss gefasst, sich das für einen geeigneten Moment irgendwann später aufzuheben.
Jeder kann sich vorstellen, wie Britta sich in dem Moment vorgekommen ist. Eigentlich weiß sie noch überhaupt nicht, was sie eigentlich machen soll. Sie hat gerade mal mit Ach und Krach das Abitur geschafft, fühlt sich eigentlich noch immer als Schulgirl, als Alptraum ihrer Lehrer, als Tochter ihrer Eltern, als halb gegarter Backfisch, der ohne Ambition irgendwo, weil er musste, ein Scheißpraktikum angefangen hat, und jetzt... Obwohl sie sich von der unaussprechlichen Hässlichkeit dieses seltsamen Vogels Chen Hornbichler doch einigermaßen abgestoßen fühlt, nimmt sie das Angebot ohne auch nur einmal mit den Lidern zu flattern an. Es bedeutet für sie einen Aufstieg innerhalb der Konzernhierarchie und verspricht im günstigsten Falle Zugang zu hochgeheimen Insiderinformationen. Auch kann sie nicht leugnen, dass die kontrollierte, flüsternde Rede Chen Hornbichlers sie auch auf merkwürdig animalische Weise anzieht, so wie die Worte eines fremden, hyperintelligenten Wesens, ausgestattet mit Insiderinformationen von höchster weltweiter Wichtigkeit.
Ihr erkennt das Spannungsmoment hier, ja, die auseinanderlaufenden Interessen, Chen Hornbichler, das Monster, hier, platzend vor Sehnsucht und Begierde, Britta, die Schöne, dort, wenig bewegt, getrieben von materiellem Interesse, ohne wirklich zu wissen, was diese Worte bedeuten. Das ist das, was diese Story so zeitlos spannend macht. Also hört weiter genau zu, damit ihr auch fürderhin mitkommt bei diesem, das könnt ihr mir glauben, sich jetzt immer stärker zuspitzenden Drama:
Einige Zeit vergeht. Chen Hornbichler lehrt Britta, was er selbst in den fünfundvierzig Jahren seines bisherigen Lebens gelernt hat, schießt Britta zinsfrei Starkapital vor und versorgt sie ansehnlich mit Insidertipps. Auf diese Weise versucht er, eine Vertrauensbasis zwischen sich und ihr aufzubauen, denn das ist jetzt sein Ziel, und soll gleichzeitig der Anfang zu noch viel mehr sein.
Chen Hornbichler hat mittlerweile erfahren, was es bedeutet, glücklich zu sein, nämlich mit Britta zusammen zu sein. Er liebt dieses britta-mäßige Glück, er kann es schon lang nicht mehr missen, er will es immer mehr, jeden Tag, vierundzwanzig Stunden und auf allen Ebenen interpersoneller Kommunikation."
Der Erzähler legt eine kurze dramatische Pause ein. Spannungsvoll blickt er in der Runde umher. Es ist fast dunkel geworden in den letzten Minuten, noch immer rauscht leise links von ihm das Ägäische Meer, in weiter Ferne blitzt das Licht einer Disco auf Santorin. Schon aber hat der Genius den Rhapsoden wieder erfasst, und er hebt mit fliegender Zunge neuerlich an zu singen:
"Wieder vergeht Zeit." spricht er. "Chen Hornbichler hat sein erstes Ziel erreicht, wenn auch unter einigen finanziellen Verlusten, die sich mit der Kapitalbeschaffung und dem zeitlichen Aufwand für das Britta-Projekt erklären lassen. Britta hat ihren Chef zwischenzeitlich, so weit sie zu solchen Empfindungen Monstern gegenüber fähig ist, liebgewonnen, nennt Chen Hornbichler Monsterli, hat ihren Lifestyle gehörig nach oben gepusht, hat jede Menge Self-Confidence getankt und fühlt sich überhaupt ziemlich cool.
Chen Hornbichler sieht den Augenblick gekommen. Jetzt heißt's endgültig klaren Tisch machen und zur Sache zu kommen, denkt der plutokratische Kaliban sich. Eben will er nach Britta schicken, als er sie auf einem seiner Monitore, in lustiger Plauderei mit einem jungen Manne vertieft und auf einer Internet-Schreibtischplatte sitzend erblickt. Der Typ ist ziemlich jung, gefährlich charmant, mit einem schneidigen Lächeln ausgestattet, und, ich sag es lieber gleich, Chen Hornbichler wird bald bitter auf diesen skrupellosen Pillenschlucker, der eigentlich auch nur als Advertizing-Praktikant angestellt ist, hereinfallen.
Immerhin ist der Kerl aber erfreulich anzusehn, und er macht einen derart aufgeweckten Eindruck, dass Chen Hornbichler sogleich von dem Wunsche ergriffen wird, diesen Menschen zum Freund zu gewinnen. Eine Partnerin auf allen Ebenen menschlicher Kommunikation und einen echten Freund, was kann ein intelligentes, fühlendes Wesen, wie Chen Hornbichler zweifellos eines darstellt, sich mehr wünschen. Er sieht sich mit Vollgas auf der Autobahn zum Glück, und keineswegs so, wie es sich wirklich verhält. Chen Hornbichlers Schicksalsrakete zischt nämlich schon seit einigen Minuten direkt in Richtung Schlund und Abgrund der finstersten irdischen Hölle.
Aber hört, he hört erstmal, wie dieser Typ sich jetzt täuschen lässt! Er verschiebt die Sache mit dem Britta-Gespräch, erster Fehler, und lässt stattdessen Brittas einnehmenden Gesprächspartner, der Hoss Hoss heißt, und das ist der zweite Fehler, vorladen. Dritter Fehler, er bietet dem Kerl die Freundschaft an. Gefolgt vom vierten, dass er Hoss Hoss in seinen persönlichen Assistentenstab verpflanzt und diesem Zugang zu Geheiminformationen verschafft.
Jetzt profitiert Hoss Hoss eigentlich ganz allein von seinem guten, fast makellosen Aussehen und einem wohlgehegten Waschbrettarrangement auf seinem Bauch, denn Hossens Herz zum Beispiel ist so schwarz wie die Nacht, und ich kann jetzt schon sagen, dass er Chen Hornbichlerns momentan quasi absolutem Glückszustand ein äußerst blutiges Ende mit allem Drum und Dran bereiten wird.
Zwei Tage lang schwebt Chen Hornbichler auf Wolke Sieben. Das offene Gespräch mit Britta zögert er hinaus, wie das so ist, wenn es einem gut geht, und das ist schon wieder ein Fehler. Denn der Höhepunkt ihrer beider Beziehung ist inzwischen erreicht. Britta hat ein Viertel so viel Kapital wie Chen Hornbichler, dieser hat noch einige Infos in der Hinterhand, beide glauben sie, dass ihre Beziehung sich perfekt und in keine Wünsche offen lassender Harmonie entwickelt.
Doch oh, welche Täuschung! Allerdings nur für den armen Chen Hornbichler, Britta hat mehr nie gewollt, ja, von einem Monster nie mehr erwartet. Na, auf jeden Fall nimmt das Unglück folgendermaßen seinen Lauf:
Hoss Hoss sieht gut aus und kommt aus gutem Haus, und da Britta von ihrem jetzigen boy friend Ralf Jan oder Jan Ralf eh nicht mehr groß begeistert ist, schleppt der fiese Hoss Hoss Britta noch am ersten Tag ab in seine Bude und die beiden lieben sich leidenschaftlich. Natürlich ohne dass Chen Hornbichler etwas merkt, denn der schuftet zur selben Zeit glücklich in seinem Büro bis spät in die Nacht. Zwei Tage lang geht die Liebschaft gut. Da aber Hoss Hoss nicht gerade zimperlich mit Britta umspringt und auch immer noch anderweitig die Augen offenhält, trennt Britta sich von ihm. Als inzwischen reichste Frau der Welt muss sie sich so etwas nicht bieten lassen. Sie wird andere finden.
Währenddessen sitzt Chen Hornbichler immer noch in seinem Büro. Durch einen Börsenjump hat er beträchtliche virtuelle Werte verloren und muss nun alle seine im Graben liegenden Aktien verkaufen, um wenigstens halbwegs die Gehälter für sein Personal und das Geld für die Miete und die Kredite für die paar letzten Kapitalaufstockungen aufbringen zu können. Britta hat sein Infonetzwerk unterwandert, ebenso Hoss Hoss, der in den zwei Tagen seines Hierseins wie ein Warzenschwein in Chen Hornbichlers Kontakten wütet, um auch das letzte aus dieser Freundschaft herauszuholen.
Britta, die vor dem Börsenjump kräftig verkauft hat, ist nun liquid und kauft Chen Hornbichlerns Konzern sowie ein paar andere auf und ist innerhalb kürzester Zeit der superreichste Mensch der Welt. Hoss Hoss, der ebenfalls kraftvoll vom Börsenjump profitiert hat, wird großzügig abgefunden. Dann setzt er sich wegen einer ziemlich blöden Sache, die ihm vor ein paar Wochen mit einer Betriebshelferin und ein paar Mädchen am Oderbruch passiert ist, in die Südsee ab.
Chen Hornbichler trifft Britta ein letztes Mal in seinem Büro. Nun, da es zu spät ist, entscheidet er sich, auf männliche Art aufs Ganze zu gehen und um Brittas Hand anzuhalten. Die kann es nicht glauben, schüttelt nur den Kopf und bietet Chen Hornbichler einen Job als Putzmonster auf dem Platz vor dem Britta Building an, in Konkurrenz allerdings mit einer von Chen Hornbichler selbst noch vor ein paar Wochen abgesegneten Straßenkehrmaschine."
Wissend wandert der Blick des Erzählers durchs Publikum.
"So schnell kann's gehen!" schließt er. "Und wie glaubt ihr, sieht jetzt das Ende von dem Ganzen aus?"
Wieder kommt Unruhe ins Publikum. Man sieht sich an, kichert ein klein wenig konsterniert und tuschelt untereinander, bis der Erzähler schließlich ein letztes Mal feierlich und im Flüsterton fast anhebt:
"Oft sieht man Chen Hornbichler jetzt, wenn es Nacht wird, von seinem Reisbesen auf und das Britta Building hinauf zum achtundneunzigsten Stock hinaufsehen, wo Licht brennt, und wo Britta im hautengen Businesskostüm in ihrem Super-Office hin- und hergeht und Befehle in ein neues und noch weit verwegener designtes als Chen Hornbichlers früheres Headset spricht. Chen Hornbichler selbst darf nun nicht mehr dort hinauf, sondern nur noch in den Keller, wo sich Umkleide und Kantine für das Reinigungspersonal befinden - ja, und das war die traurige Ballade von Heinrich und Britta, und ein bisschen auch von uns allen, oder?"
Applaus setzte ein, das Publikum gerät in Bewegung.
"Und jetzt kommt noch die Moral von der Geschicht." erklärt der Erzähler indessen weiter. Er holt einen Zettel aus seiner hinteren Shortstasche, faltet ihn auseinander und liest:
"Sie lautet: "Bleib cool, sonst packst du's nicht!""
In das anerkennende Lachen und Kommentieren des Publikums hinein hebt der Erzähler deutlich sichtbar die Arme.
"Ich würde vorschlagen," ruft er, "wir machen jetzt eine Viertelstunde Pause, und ich lass mir bis dahin was Neues einfallen. Ich hätte auch eine Fortsetzung anzubieten: Brittas zarathustrische Wende oder: Die Kinder von Heinrich und Britta."
Noch einmal setzt Applaus ein, die allgemeine Heiterkeit verstärkt sich, Stühle werden geschoben, die Gäste erheben sich, ein älterer Herr fragt aufgeräumt seinen Nachbarn: "Meint er das ernst?"
Im Hintergrund hört man weiter das Plätschern der Meeresbrandung, einige Gäste suchen die Bar auf, andere die Hoteltoilette, der Geschichtenerzähler hat inzwischen nachdenklich seinen Laptop aufgeklappt und angefangen nach einer neuen Geschichte zu suchen.