Aus einem Fragment des Schnipp Schnapp von Hohenlohe
Dimpflhub lag in sonnigem Glanz! Dimpflhub, mächtige und pulsierende Metropole! Weltstadt Dimpflhub! Fabrikschornsteine rauchten, Straßenbahnen klingelten durch die zum Bersten gefüllten Straßen, Pferdefuhrwerke und Autos (Benziner wie Holzgasgetriebene) flankierten die Bahnen, sich gegenseitig am Vorankommen behindernd. Dazwischen drängelten sich Fußgänger auf Straßen und Gehsteigen gleichermaßen.
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Den Stadtkern dominierte eine ganze Reihe enormer Bauten. So fanden sich dort (neben zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten) das Stadtschloß, die alte, prachtvolle Residenz, die Grand Opera, die Hubertus-Universität, das Parlament, die besten Hotels und größten Kaufhäuser des Landes, das Gros der königlichen Handwerksbetriebe, die königlich-dimpflhubische Brauerei, das Kasernengelände der Leibgarde, ein kleiner Rokoko-Park und das monumentale staatliche Forschungsgelände mit den anliegenden Produktionsstätten.
Schon immer war die Hauptstadt das geistige Zentrum des Königreichs gewesen. Immer schon hatten sich die Besten des Landes um Stadtschloß und Residenz gesammelt. Mit dem Einsetzen der Industrialisierung nun sollten selbstverständlich auch die bedeutendsten Fabriken des Landes in der Stadt plaziert werden. Doch das war nicht in jedem Falle opportun. Die großen Stahlfabriken hätten mit ihrem Dreck die gesamte Innenstadt verpestet, ebenso die Dimpfl, auf welcher sich König und Hofstaat zur Erholung in prächtigen Booten tummelten. So begann man, falls notwendig, neue Produktionsstätten im Umland und in den Vorstädten aufzubauen, und alte allmählich dort hinaus zu verlagern. Die Forschung, die Spitze des Wissens und der Erkenntnis aber sollte an der Seite des Hofes, in der Universität und den staatlichen Forschungsbetrieben verweilen...
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Der Fortschritt hatte in den letzten hundert Jahren in allen technischen Disziplinen aberwitziges Tempo aufgenommen. Exemplarisch zeigte sich dies auf dem Gebiete der Waffentechnik. Traditionell genoss diese Disziplin die höchste Wertschätzung im Lande. Die Ursache hierfür lag in der Geschichte Dimpflhubs. Seit über tausend Jahren war der Kontinent von zwei Königreichen dominiert worden, von Gloiflfing und Dimpflhub. Einander abwechselnd, hatten die beiden Königreiche sich immer wieder den größeren Einfluß auf dem Erdteile erkämpft. Die geographischen Gegebenheiten, die anliegenden Kleinstaaten, der Wohlstand und die Weite des ganzen Kontinents aber hatten gewährleistet, dass weder Gloiflfing noch Dimpflhub sich zu einem Zeitpunkt die umfassende Vorherrschaft sichern konnten.
Dennoch war es immer wieder zu kleineren Auseinandersetzungen und Scharmützeln zwischen den beiden Großstaaten und ihren wechselnden Verbündeten gekommen. Im Lauf der Jahrhunderte hatte sich aus diesen Begegnungen beinahe eine Tradition entwickelt. Man präsentierte sich dem Kontrahenten in der bestmöglichen Verfassung, man fügte sich maßvoll Verluste zu und trennte sich voneinander wieder unter gegenseitigen Ehrenbezeugungen.
In den letzten hundert Jahren jedoch hatte sich die Bewaffnung Dimpflhubs wie auch Gloiflfings dramatisch verstärkt. Handfeuerwaffen waren entwickelt worden, die ihre Ladungen im Zehntelsekundentakt abgaben, dazu Geschütze mit immer größerer Reichweite und Bomben mit immer größerer Sprengkraft. Durch diese neuen Kampfmittel waren auch die Verluste in den militärischen Aufeinandertreffen angestiegen und hatten zu verstärkten Spannungen zwischen den Staaten geführt. An neuen Waffen war unterdessen immer weiter geforscht werden.
In beiden Staaten, in Gloiflfing wie in Dimpflhub, die sich in Aufbau und Verfügbarkeit der Ressourcen alles in allem größtenteils glichen, existierten derzeit zwei große Ströme von Meinungen, was die bewaffneten Auseinandersetzungen mit dem Nachbarstaate betraf. Die einen vertraten die Auffassung, die Ehre einzelner und des Staates könne nur in bewaffneten Auseinandersetzungen erworben und erhalten werden. Alles müsse deshalb so verbleiben, wie es gewesen sei. Der andere Meinungsstrom hielt dagegen, dass die Verluste dabei zu groß geworden wären, dass sie ja auch immer noch größer würden, und dass daher grundsätzlich von Waffengängen Abstand genommen werden müsse, ja, dass die gesamte militärische Ausrichtung der Gesellschaften des Kontinents mildernd beeinflußt und abgeändert werden müssten, auch dass der Einfluss weiblicher, erhaltender Elemente gestärkt werden müsse.
Beide Staaten stießen sich indessen gleich wenig daran, dass die Waffenforschung unverändert weiterbetrieben wurde. Die Ehre der Nation, und das bedeutete auch die waffenmäßige Repräsentanz, war etwas, das kaum jemand im Lande zur Diskussion stellte.
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Nicht alle technischen Geräte konnten heute mehr in der Enge der Innenstadt entwickelt und getestet werden. So hatte man auch Teile der Forschung ausgelagert.
Zu den neuesten Entwicklungen gehörte die Große Bombe, wie Volk wie Königshaus sie voll Ehrfurcht betitelten. Dieser Sprengkörper war in dem grandiosen neuen Forschungszentrum in der Wüste entwickelt worden. Die Große Bombe war der Stolz der Nation. Ihre Schlagkraft war so gewaltig, dass sie sogar die Erwartung der Wissenschaftler übertroffen und Teile des Forschungsgeländes und einige Siedlungen am Rande der Wüste zerstört hatte.
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Man fühlte sich mit dem Nachbarstaate verbrüdert und war stolz darauf, dem Bruder voraus zu sein. Gloiflfing, so hieß es, war noch Jahre von der Entwicklung einer Waffe mit ähnlicher Schlagkraft entfernt. Doch niemand in Dimpflhub dachte daran, die Große Bombe gegen Gloiflfing einzusetzen. Viele hätten es auch heute noch als Ehre empfunden, im direkten Zweikampf, Mann gegen Mann, gegen den Bruderstaat zu fallen.
Als die ersten zwei Exemplare der Bombe ins Waffenlager der Residenz gebracht wurden, glich die Stimmung in der Stadt der während eines gewaltigen Totenzugs. Ein neues Zeitalter schien angebrochen durch sie. Das Volk stand in Massen an der Straße und betrachtete schweigend und in ängstlicher Freude die beiden vorbeirollenden Wagen, die von Gespannen von jeweils sechzehn geschmückten Rössern gezogen wurden. Teile der berittenen Leibgarde und verschiedene Musikzüge des Heeres hatten die Bomben eskortiert, die Königsfamilie hatte sie vor der Residenz empfangen.
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An besagtem sonnigen Morgen wandert eine Gruppe junger Männer die breite Konradsallee entlang in Richtung Innere Stadt. Sie haben ihren Wehrdienst soeben beendet, sind gestern zur offiziellen Verabschiedung in der Hauptstadt eingetroffen und wollen noch einige Tage hier verbringen, bevor sie in ihre Heimatstädte und -dörfer zurückkehren.
Die Männer sind jung allesamt und der besten Dinge. Der Regent hat sie zur Konfliktbewältigung in den Provinzen eingesetzt. Sie haben furchterregende Dinge gesehen, haben sich dadurch aber auch ein Höchstmaß an Ehre erworben. Jetzt sind sie froh, das Ganze hinter sich zu haben.
Als Erster der Gruppe ist Meier zu nennen, der Anführer. Er ist Sattlermeister, sein Vater, dem die Hofsattlerei gehört, ist eine bekannte Figur im Leben der Stadt. Meier ist ein Mensch von ansteckender Fröhlichkeit, besitzt einen feinen Gerechtigkeitssinn und ist, wenn notwendig, zu den schnellsten Entscheidungen fähig.
Dann ist da Klopke, ein Mordskerl ohne viel Grips, der gerne mal zuschlägt. Er ist Kaufmannsohn und ein genialer Catcher. Niemand traut sich gegen Klopke ran, nachdem er aber Meier nachfolgt wie ein Hund, ist man, wenn man es sich mit Meier nicht verscherzt, auch gegen Klopke gefeit.
Dritter im Bunde ist Rosenstock-Bono, der Stratege der Clique. Philosophisch und literarisch ist Rosenstock-Bono topfit, seine Manieren sind vollendet, er spricht fünf verschiedene Sprachen und Reden hält er prinzipiell aus dem Stegreif. Er gilt als der beste Schafskopf- und Baccaratspieler auf dem Kontinent. Im Mauscheln und in der Schlesischen Lotterie ist er ungeschlagener Meister von Dimpflhub. Rosenstock-Bono sieht fantastisch aus (blonde Locken umwallen sein Haupt) und ist erfolgreich auf den Erhalt seiner stattlichen körperlichen Konstitution bedacht. So hat er auch bei der Damenwelt Erfolg. Bevor Meier sich zu einem Thema überhaupt äußert, konsultiert er erst mal den coolen Rosenstock-Bono.
Vierter unter den Freunden ist der Sandmann, ein undurchsichtiger Typ, der nicht viel spricht, sich aber grundsätzlich loyal zur Truppe verhält und in Krisensituationen zu den äußersten Leistungen fähig ist. Er ist ein zäher, verwachsener Kerl und wirkt auf den ersten Blick ein wenig beängstigend. Gesicht und Gesichtsfarbe sehen bei ihm aus wie eine Mischung aus Fantomas' Gesichtsmaske und dem Aussehen des Silver Surfers in vollem Einsatz. Trotzdem besitzt der Sandmann guten Humor und wird von seinen Freunden vollkommen akzeptiert.
Verbleibt nur noch Mulz, ein kleiner, ungewaschener Kerl mit schlechten Zähnen und Pockennarben im Gesicht, der im Gegensatz zu Klopke oder dem Sandmann von niemandem wirklich ernst genommen wird. Nach etwa zwanzig Jahren irdischen Daseins muss Mulz das vollendete Gegenteil eines hellen Kopfes genannt werden, ein Mann, der sich, wann immer er kann, bis zur Besinnungslosigkeit betrinkt, der selbst niedrigste Dienste übernimmt, wenn man ihn danach nur rasch wieder an seine nächste Tasse Gin lässt. Mulz ist vor allem für die Botengänge und Besorgungen der Gruppe zuständig.
Jeder eine Flasche Gin in der Hand, bewegen die fünf Freunde sich in diesem Moment saufend, rauchend und grölend über den Konradsboulevard. Sie sind auf dem Weg zum Hinkebären, einer riesigen Trinkhalle, wo Meiers Verlobte, Monika zu Busen-Wolfowitz, als Tochter des Wirts bedient.
Als sie den Hinkebären betreten, begrüßt sie der Lärm des halbgefüllten drittgrößten Wirtshauses im Königreich. Eine nicht unerkleckliche Zahl anderer Soldaten und Militärs, Gefreiter, von Offizieren, Mitgliedern der Reserve und verschiedener Veteranenvereine, die meisten auf Fronturlaub, tummelt sich an den Tischen. Daneben fällt der Blick auf Studenten, die ihr Kostgeld versaufen, Händler und Kaufleute bei Verhandlungen, Landvolk, das auf dem Weg zum Markt ist oder gerade vom Markte kommt. Hinten an der linken Wand der Halle stimmt ein Männerchor auf einem Podest "Mein lieb grün Mägdelein", eine Brahms-Vertonung aus dem neuen Liederkranz von Stefan George an. Der Lautstärkepegel in der Halle ist außerordentlich. In allen Ecken wird gejohlt, gejodelt, geplaudert und geschrieen, einige Studenten singen, um den Chor in seiner Georgeschen Andacht zu ärgern, alemannische Sauflieder.
Meiers Verlobte, eine resche, drahtige Person mit aufgekrempelten Ärmeln erblickt die fünf Kameraden im Augenblick ihres Eintretens. Sie winkt die jungen Männer zu sich, indem sie einige Maßkrüge, die sie in den Händen gehalten hat, auf einem zur Seite geschobenen Tisch an der Wand abstellt und näherkommt. Meier schlingt seinen rechtern Arm um ihre Taille und will sie wirbelnd im Kreise drehen, doch Monika arbeitet sich aus seinem Arm wieder heraus. Für so was habe sie nun wirklich keine Zeit, erklärt sie frisch und lachend und führt die Freunde an einen freien Tisch neben einer der Mittelsäulen. Die fünf stellen ihre seit gestern Nacht ziemlich dreckig gewordenen Flaschen ab und einigen sich schnell darauf, dass sie jetzt Bier, Wurst, Büffelbutter und Brot brauchten.
"Kommt im Handumdrehen, Soldaten!" versetzt Monika salutierend und sieht sich nochmal auf dem Tisch um. "Habt ihr auch genug zu rauchen?" fragt sie noch. "Zigarren, Stumpen, Kaminwurzen, ich hab alles da!"
Meier und Klopke stellen fest, dass ihre Zigarren schon ziemlich alle sind.
Schon läuft Monika hinter die lange Schanktheke und holt aus einer Holztruhe in einem Regal unterhalb der Thekenplatte zwei Kisten Victorias.
Die Freunde prosten sich zu und unterhalten sich, Victorias zwischen ihren Zähnen, gut gelaunt. Rosenstock-Bono hat eine Diskussion über den neuen Unterhaltungsroman von Touretti angestoßen. Touretti kommt zwar aus Gloiflfing, ist aber der unangefochtene Meister dieser Kunstform. Bis auf den stumpfsinnigen Mulz, der sich schon wieder bis unter die Schädeldecke vollgetankt hat und kurz davor steht, mit glasigem Blick von der Bank zu kippen, beteiligen alle sich rege an diesem Gespräch.
Da dringt von draußen plötzlich Unruhe in das Wirtshaus. Leute kommen hereingelaufen, deuten zurück auf die Straße. Gäste drehen sich verwundert um, laufen mit hinaus. Von dort wird nun ein merkwürdiges Rumpeln laut. Der Fußboden beginnt zu vibrieren.
Auch die fünf Freunde eilen nach draußen. Mulz kommt dabei ins Stolpern und donnert mit dem Schädel gegen einen Holzpfeiler. Er geht mit einer Kopfplatzwunde zu Boden. Als er die Augen wieder öffnet, sieht er, wie die anderen gerade im Ausgang verschwinden, springt hoch und läuft ihnen mit wackeligen Knien hinterher.
Auf der Straße drängen sich die Massen. Autos, Trambahnwägen und Fuhrwerke sind stehengeblieben. Alles blickt nach Süden, wo aus der Wüste eine gewaltige Staubwolke in den Himmel aufsteigend näher kommt. Die Menschen harren aus wie gebannt. Sie spüren die übermenschliche Gewalt der Erscheinung und sind völlig ratlos, was jetzt getan werden soll. In der Ferne erhebt sich ein Kirchturm in die Luft und wird kreisend vor der Wolke hergetrieben. Daneben taucht ein fliegendes Pferdefuhrwerk auf. Die Pferde, die an der Deichsel hängen, traben dabei, als hätten sie immer noch Boden unter den Füßen. Schnell treibt die Wolke das Fuhrwerk wieder in eine andere Richtung davon. Dann ist eine Menschengruppe zu sehen, von irgendeiner magischen Kraft in der Luft zusammengehalten. Sie sieht aus wie der Donkosaken-Chor in Aktion, und ihr tiefer, wehmütiger Gesang dringt leise bis hierher in die Straßen der Stadt herein. Panik und Todesangst breiten sich dort aus.
"Mein Gott, was sollen wir denn nur tun?" fragt Monika und klammert sich an ihren Verlobten. Doch selbst Meier weiß hier keinen Rat. Hilflos verfolgt er mit seinen Freunden, wie die Wolke näher und näher herankommt.
Da überholt sie auf der linken Seite eine merkwürdige khakifarbene Gestalt. Es ist der Sandmann. Der Typ, der nie sein Maul aufbringt, sich aber in Krisensituationen bis zum Letzten einbringen kann. Er hat sich anscheinend, während alle wie gebannt auf die Wolke gestarrt haben, umgezogen, und trägt jetzt nur noch eine khakifarbene Unterhose und ein flatterndes Cape in derselben Farbe. Seine Hautfarbe hat sich verändert. Er ist jetzt nicht mehr käsig weiß, wie man ihn kennt, sondern sandfarben, so als bestünde seine Haut, selbst im Gesicht, aus Myriaden hellbrauner Sandkörner.
Mit atemberaubender Geschwindigkeit sprintet er auf die Straße hinaus, streckt die Arme gen Himmel und schnellt fliegend hoch in die Luft.
Die Wolke scheint inzwischen in der Vorstadt eingetroffen zu sein. Gewaltige Explosionen sind zu vernehmen, Flammen steigen hoch in den Himmel, werden von der Staubwolke mitgerissen und zerstreut.
Schon schwebt der Sandmann über den Dächern und hält auf die Wolke zu. Mit mächtiger Stimme, einer Stimme, die mit seiner sonstigen Piepsstimme nichts mehr zu tun hat, sondern eher mit der Stimme des Fisches in dem Märchen "Der Fischer und seine Frau", erhebt er gegen die Wolke das Wort:
Mächte des Brandes,
ich verweise euch hiermit des Landes!
Fürderhin ersticket an diesem Schwalle
feinster Siliziumkristalle!
So hallt und donnert des Sandmanns Stimme durch den Luftraum und die Straßen der Stadt. Ein gewaltiger Sandstrahl ergießt sich aus seinen Händen und zieht der Wolke entgegen. Doch die Hoffnung, die dadurch in den Menschen aufzukeimen beginnt, wird sogleich wieder enttäuscht. Die Staubwolke verschluckt den Sandstrahl schlicht, ohne irgendeine Reaktion zu zeigen.
Noch einmal erhöht der Sandmann seine Geschwindigkeit und schickt der Staubwolke gewaltige Garben nun schwarzglitzernden Sandes entgegen. Doch auch die Garben verschwinden in der machtvollen Erscheinung, als seien sie überhaupt nicht vorhanden. Die Wolke indessen kommt, zunehmend von Feuerstrahlen und Explosionen begleitet, näher und näher.
Der Sandmann unternimmt einen letzten Versuch. Seine Stimme gleicht jetzt einem Brüllen, das an Wucht und Lautstärke sogar das Dröhnen und Grummeln der Staubwolke übertrifft. Als er aber mit der Wolke in Berührung kommt, stürzt er jämmerlich ab ohne das Geringste bewirkt zu haben. Während die Wolke sich anschickt, Dimpflhub nun endgültig und todbringend zu überrollen, verschwindet auch er lautlos und einer Termite gleich zwischen den Staubwirbeln.
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